Was ist Physio­the­rapie?

Die Physio­the­rapie ist in ihrer Gesamtheit auf die Harmo­ni­sierung der Bewegungen und Körper­funk­tionen gerichtet.

Sie beein­flusst sowohl physio­lo­gische wie patho­phy­sio­lo­gische Lebens­vor­gänge. Ihr Ziel ist es, körper­eigene Reaktionen zu steigern und somit körper­eigene Heilungs­prin­zipien zu verstärken.

Die aus der Heilgym­nastik hervor­ge­gangene Physio­the­rapie (auch Kranken­gym­nastik genannt) ist im wesent­lichen gekenn­zeichnet durch Anregung von Heilungs­pro­zessen vorwiegend im Bereich des Bewegungs­ap­pa­rates. Die Anwendung verschie­dener Thera­pie­formen kann u. a. physio­lo­gische Vorgänge wieder herstellen, Fehlver­halten bei Alltags­be­we­gungen korri­gieren, unaus­ge­wogene Muskel­kraft­ver­hält­nisse ausgleichen und den Patienten ein “Handwerkszeug” mit auf den Weg geben, aktiv und selbst­ständig diese Heilung voran­zu­bringen und erneuten Problemen vorzu­beugen.

Die Physio­the­rapie umfasst außerdem das gesamte Spektrum der physi­ka­li­schen Therapien, wie z. B. Kälte, Rotlicht, Fango.